Wasserwerk: Bauen ohne Belastung für die Villacher Bevölkerung

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wasserwerks ist die Bausaison noch immer in vollem Gange. Bis Ende des Jahres sind nach wie vor Erneuerungen des Rohrleitungsnetzes vorgesehen. „Dafür nutzen wir ein besonderes Verfahren, das Bauen ohne Belastung für die Bevölkerung bedeutet“, sagt Wasserreferent Stadtrat Erwin Baumann.

„Berstlining“ – grabungsarme Rohrverlegung

Bei der Villacher Baumethode handelt es sich um eine grabungsarme Rohrverlegung, dem so genannten Horizontal-Spülbohrverfahren oder „Berstlining“. Dabei gibt es eine Start- und Zielgrube, die den Ausgangspunkt für die unterirdische Leitungserneuerung bilden.

„Diese Art der Rohrverlegung bietet für die Bevölkerung viele Vorteile, nämlich

  • weniger Staub
  • weniger Lärm und
  • weniger Beeinträchtigung im Baustellenbereich“,

sagt Stadtrat Erwin Baumann.

Wo wird erneuert?

In den kommenden Wochen ist das Team des Wasserwerkes mit diesem Bauverfahren auf der Ossiachersee Süduferstraße, im Muldenweg und im Badstubenweg unterwegs.



24.10.2022
Quelle (Text und Foto): Villacher Stadtzeitung, Ausgabe Nr. 09/2022